mario portmann

seekarte

seminar theaterpädagogische projektarbeit / theaterpraxis
fsu jena

imaginata theater der
imaginata jena

istvàn zelenka

theaterpädagogische fabrik des theaters altenburg-gera

neuland

imaginata theater

das forschungsprojekt „imaginatives lernen“ des lehrstuhls für schulpädagogik von prof. peter fauser (institut für erziehungswissenschaften der friedrich-schiller universität jena) beschäftigte sich, wie der name verrät, mit der imagination - der fähigkeit, sich etwas vorzustellen.

„diese fähigkeit ist für alle bereiche des menschlichen lebens von elementarer bedeutung. nicht nur für den einzelnen, für unsere kultur insgesamt bildet die vorstellungskraft die wichtigste geistige ressource. doch was sind vorstellungen eigentlich? wie beeinflussen sie unser denken, fühlen und handeln? und wie können wir die vorstellungsfähigkeit fördern und für das lernen nutzbar machen?“

(imagination und lernen, die imaginata. film, jena, 2000)

im herbst 1994 entwickelten peter fauser und gundela irmert-müller die idee zur „imaginata“, einem sinnesgelände für vorstellungsdenken und erfindergeist in jena. anfang 1995 begann die praktische realisierung.

> imaginata

 

theater nun schöpft ursächlich aus dem imaginativen. die schöpferische arbeit mit, wie auch die rezeption von theater wäre ohne vorstellungskraft nicht denkbar.

das konzept des “imaginata theaters”

den theaterbereich der imaginata der jahre 1995 bis 1998 konzipierten wir als  permanente werkstatt. experimentell ausgerichtet fanden interessenten eine versuchsplattform für wirklichkeitsuntersuchungen jeder art vor. absolventen unseres seminars am institut für erziehungswissenschaften, schüler, lehrer, studenten, aber auch professionelle künstler trafen sich in diesen jahren zu zahlreichen vorhaben.

die projekte des “imaginata theater” sollten offen für jedermann und selbstverantwortet stattfinden. als zuständige anstifter setzten wir zwar schwerpunkte, diese waren aber nicht als stringenter spielplan gedacht, sondern als energiezonen, durch die zu eigenständigen ideen und versuchen ermutigt würde.
auch schulen, schüler und lehrer einzubeziehen, war ein wichtiges anliegen.

aktionen und projekte der jahre 1995 / 1996 / 1997.

wirklichkeit entdeckend veränden. die performances von

istvàn zelenka