das klingt spektakulär, ich weiss. und wenn der geneigte leser jetzt entsprechende erwartungen aufbaut, so ist er bereits in zelenkas vexierspiel gefangen. denn seine kunst entzieht sich spektakulär allen dramatischen kategorien, mit denen wir kunst im weiteren sinne gerne versehen. so machte meine / unsere enttäuschung am anfang erst den weg frei in sein projekt.
also nun: was wurde aus den ersten, vorhin beschriebenen eindrücken beim lesen der partituren: struktur, enge, fremdbestimmt-sein? wie war es möglich, dass sie gleichsam der schlüssel zu vollkommener freiheit und entfesselter kreativität wurden? was sind “philophonische netzwerke”?
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